Herzlich Willkommen beim Online Basketball Manager bb-manager.de
Momentan bietet euch die SIMulation einen "ExklusivManager" mit 20 Mitspielern. Mit einer kleinen Bewerbung könnt ihr euch in die Warteliste aufnehmen lassen. Wird ein neuer Posten frei werdet ihr sofort informiert. Bis dahin solltet ihr euch die Regeln (erfordert Registrierung) durchlesen und mal die gesamte Seite erschnuppern.
Kommende Woche (ab Dienstag) findet der 11. und 12. Spieltag der 1. Liga statt. Achtet bitte wie immer auf den Titel der Mail, an die Verletzungen einiger Spieler und eure aufgestellten Bosman B-Spieler. Ein Einsatz davon kann, wenn er auch erst spät bemerkt wird, jederzeit zum kampflosen Spielverlust führen. Abgabe ist Dienstag (14.12.) um 20:00 Uhr an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
So, die Zahl der Spieltage wird dieses Wochenende zweistellig werden. Ist die Ligaleitung soweit zufrieden mit der Entwicklung?
Natürlich, wir sehen faire und spannende Spiele, stehen kurz dem Abschluss eines Namenssponsorings und haben boomende Zuschauerzahl auch dank der unzähligen NBA-Scouts in unseren halle. einzig das Management in Trier und Schwelm bereitet nach wie vor Sorgen.
Grade im Tabellenkeller drehte sich in den vergangenen Wochen ja schon öfters mal das Managerkarussell. Geben sich da manche Manager zu schnell auf, oder woran liegt es?
Die Liga ist ein hartes Geschäft, wir haben 20 mehr oder weniger gleichwertige Teams und da steigt einem schnell das Wasser zu Kopf. Ich hoffe, in beiden Städten wird es in Kürze besser.
Was sind für sie die positiven, was die negativen Überraschungen diese Saison?
Wer hätte schon gedacht, dass Frankfurt und JayJo oben mitspielt?! Auch Ludwigsburg ist trotz schläfrigem Management sehr gut dabei. Und wer hätte gedacht, dass Rhöndorf dort oben steht. Enttäuschend sicher ALBA Berlin, die mit dämlichen Heimniederlagen eine bessere Platzierung verschenkt haben. Oldenburg wird sich hingegen jetzt aus dem Keller befreien.
In den letzten Jahren gab es immer wieder Liquiditätsprobleme bei manchen Teams. Hat die Liga dieses Jahr ein Auge auf diese Problematik oder gibt es schon wieder Kandidaten für den Insolvenzabstieg?
Leider habe ich im Moment zu viel zu tun um mich mit dieser Angelegenheit zu befassen.
Das heißt also, jederzeit könnten neue Schreckensnachrichten die Liga treffen? Viele Teams haben ja vor der Saison schwer aufgerüstet und sich einen Kader voller Stars geleistet...
Nein, da werden wir schnell einschreiten. Aber derzeit muss man da den Teams vertrauen. Aber das macht mir bei den Managements auch absolut keine Sorge. Wir haben da sehr zuverlässige Praktikanten.
Momentan nur 17., sind die Oldenburger doch sicherlich besser als ihr derzeitiger Tabellenplatz. Sie bilden heute den Auftakt zu unserer "Team-History" Reihe, in denen wir mal schauen, wer noch Fans aus dem Vereinsgründungsjahr aufbieten kann, wer sich Lizenzen gekauft hat und wer sich beharrlich weigert, einen Namenssponsor zu suchen.
Vor genau 50 Jahren, 1954 ist es, wird zum ersten Mal im Oldenburger Turnerbund (OTB) Basketball gespielt. Bereits fünf Jahre später spielen die Norddeutschen in der höchsten Spielklasse, der Oberliga Nord. Auch die Jugend kommt auf den Geschmack, so dass 1962 die A-Jugend den Deutschen Meistertitel erreichen kann. In Ermangelung einer deutschen Meisterschaft bei den Herren werden die halt 1964 Norddeutscher Meister, was die Jugend wiederum dazu bringt, 1965 gleich wieder deutscher Meister zu werden. Derart provoziert, spielen die ersten Herren von 1966 an halt Bundesliga, wo sie allerdings nicht mit den Mannschaften aus Heidelberg, Gießen oder Wolfenbüttel um Titel, sondern im Mittelfeld spielen, bis sie 1971 absteigen. Erst 1985 können die Huntestädter wieder in die erste Liga aufsteigen, wo man allerdings nur eine Saison bestreiten kann, bevor es wieder in Liga 2 geht. Trotzdem schien dieses Jahr etwas geweckt zu haben, 1987 geht es wieder hoch in Liga eins, wo man die Oldenburger allerdings anscheinend immer noch nicht haben will. Wieder geht es nach einem Jahr BBL in die Zweitklassigkeit. In diesem Jahrtausend sollte man es nicht mehr in die höchste deutsche Spielklasse schaffen. Erst 2000 steigen die Niedersachsen wieder auf, und diesmal schafft man sogar auf Anhieb den Klassenerhalt. Unter dem Namen EWE Baskets Oldenburg wird 2002 das TOP4-Turnier um den BBL-Pokal erreicht, 2003 die Play-Offs, wo man in vier Niedersachsenderbys am Ende den Braunschweigern unterliegt. 2004 kann man wieder die Luft der Postseason schnuppern, allerdings nicht lange, denn die Bamberger machen kurzen Prozess und sweepen die Thunderbirds aus den Play-Offs.
Die sind auch dieses Jahr das Ziel, und nach dem enttäuschenden Abschneiden zu Saisonbeginn und dem Managerwechsel sollte an der Hunte eigentlich nichts unmöglich sein. Das Potential zumindest ist da, und 40 Jahre nach der norddeutschen Meisterschaft hätten die EWE Baskets bestimmt nichts gegen einen weiteren Titel… allerdings wird das dieses Jahr wohl nichts.
Ein Viertel der Saison haben wir hinter uns, und die Teams wissen größtenteils woran sie sind. Wir haben ein wenig hinter die Kulissen geschaut:
Angefangen haben wir natürlich beim Tabellenführer, RheinEnergie Köln. Nach dem Vorbild der deutschen Fußballnationalmannschaft steuert Manager Mario aus den USA, und das bis jetzt nicht unerfolgreich. Seit der alte Trainerfuchs JP Wojtyla das Ruder von Dirk Bach übernommen hat schwimmen die Kölner mit einer göttlichen Spielweise auf einer r(h)einen Welle des Erfolges. Seinen besten Punktesammler, BJ McKie, konnte Köln von der anderen Seite der Tabelle, vom TBB Trier holen. Die stehen ohne den US-Amerikaner ohne Sieg auf Tabellenplatz 16, haben viele Spieler mit Potential, aber scheinen trotz Managerwechsel (für Arne77 kam Diogenes kam duck) keinen Platz im Etat für einen Wecker gefunden zu haben. Die Folge: Spiele ohne Ende werden einfach verschlafen.
Letztes Opfer in dieser Schlafserie waren die EWE Baskets aus Oldenburg, welche gleichsam ihren Manager gewechselt haben und nun den Ex-Braunschweiger HotSauce die Geschäfte führen lassen. Mit 4:12-Punkten steht man trotzdem noch nicht wunschgemäß da, vor allem die Punktausbeute von Terry Black lässt zu wünschen übrig.
Ganz anders dagegen die Lage in Rhöndorf, wo man die Tabelle wohl immer noch nicht ganz begreifen kann. Vor der Saison als Absteiger gehandelt, guckt man momentan dank eines fantastischen Dominik De Mello (17 PpG) auf die hochgehandelten Berliner, Bonner und Ulmer herunter. Apropos Ulm: Die stehen auf Platz 10, haben eine Starting Five die alleine von den Namen schon gefährlicher ist als ein nordkoreanisches Atom-U-Boot, aber auch eine Bank gegen die die Olsen-Twins aussehen wie die Golden Girls. Direkt dahinter lauern die Braunschweiger, deren Managerwechsel oben bereits erwähnt wurde und die als eines von nur drei Teams zu den Bamberg-Bezwingern gehören. Die Franken kuscheln mit vier weiteren Teams (den später noch behandelten Ludwigsburgern, den Bayer Giants aus Leverkusen, die mit ihrem deutschen Weg Erfolg haben und den Telekom Baskets aus Bonn, die sich mit Misan Nikagbatse verstärkt haben) mit je 14:6-Punkten noch vor den ALBAtrossen aus Berlin, bei denen Manager Tigger und Coach Svetislav Pesic in der Nacht vor dem Tübingen-Spiel eine spontane Lehrstunde für ihre jungen Spieler beschlossen, was ordentlich nach hinten losging. Trotz des Sieges gegen die großen Berliner stehen die Tübinger in baden-württembergischer Zweisamkeit mit den Karlsruhern auf den Plätzen 15 und 14, was auch daran liegt, dass man bereits zwei Mal in dieser Saison gegen die Gießen 46ers verlor. Da einer dieser Siege allerdings im Pokal zustande kam, treffen die Mittelhessen in der nächsten Runde auf die Hessenrivalen aus Frankfurt, die am nächsten Spieltag versuchen, ihren zweiten Rang in der Liga ebenfalls in Gießen zu festigen.
Die Stärke der Frankfurter bereits erfahren haben die Würzburger, wo Manager dubravko mit Tabellenplatz 9 allerdings zufrieden sein wird, genau wie mit seiner Mannschaft. Mit seiner Mannschaft unzufrieden war der Quakenbrücker Manager henderson, zumindest eine Zeitlang. Seit Marko Bulic aber verstanden hat, dass es auch in Deutschland darauf ankommt, den Ball möglichst oft durch den gegnerischen Korb zu werfen, geht es aufwärts und Tabellenplatz Numero Uno ist bereits angepeilt. Ganz vorne stehen die Düsseldorf MAGICS wohl nur bei "Klagen pro Spiel", aber der Nichtabstiegsplatz und dazu noch die Abgabe von Jannick Zimmer sollten bei broman dafür sorgen, dass die Saison bisher ganz positiv zu sehen ist. Beim Rivalen in Bremerhaven hatte man sich wohl mehr erhofft, aber wenn der Manager im Wachkoma liegt, geht nicht viel. Und Schwelm? Die gibt's auch noch, aber bis sich da alles geklärt hat, ist diese Ausgabe veraltet.