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Wenn am morgigen Mittwoch, 3 Tage nach der Trade-Deadline, die Schiedsrichter zum Sprungball bitten ist die BBL-Hauptrunde zu knapp zwei Dritteln vorüber. Zeit, gewisse Dinge genauer unter die Lupe zu nehmen.
In gut 24 Stunden treten die SOBA DRAGONS Rhöndorf zum Bundesligaspiel bei den Telekom Baskets Bonn an. Es spielt der Zweite gegen den Elften. Nur sind es nicht die Bonner, die eine Spitzenposition inne haben, sondern Manager Tommys Rhöndorfer, die nach 9 Siegen in Folge punktgleich mit Tabellenführer Leverkusen, ebenfalls vor Saisonstart nicht dort erwartet, die Liga anführen. 400km weiter südöstlich, in Ulm, hat der nervige Manager Gorbi durch überraschende Trades aus einer Noname-Truppe ein Spitzenteam geformt, und die Walter Tigers aus Tübingen stehen auf einem unerwarteten neunten Platz, während Mitfavorit Bonn und Play-Off-Anwärter Karlsruhe eine verhältnismäßig unterdurchschnittliche Saison spielen. Fazit: Die Basketball-Bundesliga steht Kopf.
Seinen Kopf ebenfalls woanders hatte wohl Quakenbrücks Manager Hendersen, als er die Trade-Deadline schlichtweg verpennte und als Konsequenz sein US-Amerikanisches Duo Bailey-Hall zu Saisonende verliert. Ein herber Rückschlag für die Artland Dragons die schon in dieser Spielzeit weit hinter den Erwartungen zurückbleiben.
Scheinbar auch nicht ganz bei der Sache war Frankfurts Manager JayJo, der in den beiden Auktionen an denen er teilnahm jeweils zu spät bot. Extrem ärgerlich, da die SKYLINERS, als Topfavorit in den Kampf um die Spieler Kueth Duany und Kavossy Franklin gegangen, auf mindestens einen der beiden Spieler spekuliert und ihren Kader auf einen Auktionsgewinn ausgerichtet hatten.
Trotzdem braucht JayJo nicht zu resignieren: Durch einen Blockbuster-Trade mit Tabellenführer Leverkusen erhofft sich der Manager ein Ende der jüngsten sportlichen Pleitenserie in der BBL. Der Trade beinhaltet die Frankfurter Spieler Williams, Roller und Maras, sowie die vier Leverkusener Starter Greene, Lütcke, Basit und Kukic. Zudem holten die SKYLINERS NBA-Prospect Malick Badiane aus Bremerhaven zurück an den Main. Die Eisbären bekamen dafür Nosakhare Obayusi und Nicola Dacevic, und als wenige Tage später in letzter Sekunde eine Anfrage aus Bonn kam, zögerten die Norddeutschen keine Sekunde, ihren Starspieler Igor Jokic zusammen mit zwei Rollenspielern an den Rhein zu schicken, um den pfeilschnellen Point Guard Balasz Simon und Power Forward Brank Klepac zu ergattern.
Doch auch der Rest der Liga stand nicht still: Adam Hall wechselte für Terry Black von Braunschweig nach Oldenburg, Düsseldorf sicherte sich die Dienste von Singaras Tribe und Jeremy Veal, Würzburg erwarb Nate Fox und Bonn holte Publikumsliebling Brian Brown im Tausch für seinen enttäuschenden Namensvetter Brian Jones zurück an den Rhein – ein undurchsichtiges Wirrwarr, das sich erst jetzt, wo sich der Staub gelegt hat, durchblicken lässt.
Unklar ist hingegen immer noch, welche Teams es am Ende in die Play-Offs schaffen. 15 Teams machen sich berechtigte Hoffnungen im Kampf um einen Platz in der Postseason: Die Basketball-Bundesliga ist spannender denn je.