Europameisterschaft
- Geschrieben von: Tom Prager
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Serbiens Mannen um Trainerfuchs Zeljko Obradovic und Manager frazor zeigten im Bruderkampf vor einer beeindruckend fairen Kulisse im Hexenkessel von Belgrad gegen das kroatische Team mit Alt-Star Toni Kukoc keine Nerven, überzeugten mit einem souveränen 102:88 und blieben damit auch beim 5. Spiel in Folge ungeschlagen.
Wieder einmal war es das überzeugende Trio mit Sacramento-Star Pedrag Stojakovic (20), dem Neu-Römer Dejan Bodiroga (19) und NBA-Prospect Milos Vujanic (19) welches groß aufspielte und sich am Ende unter dem frenetischen Jubel der gut 3.000 anwesenden Serben feiern lassen konnte.
Auf der Seite der Kroaten von Manager Sid zeigte Basketball-Methusalem Dino Radja eine Galavorstellung bei seinem wohl letzten Auftritt auf internationaler Bühne. Assistiert vom früheren Michael Jordan Adjutanten Toni Kukoc (15) brachte es der ehemalige Celtic auf stolze 27 Zähler. Marko Popovic komplettierte die kroatische Scorer-Troika mit 14 Punkten. Trotz des Ausscheidens feierten auch die zirka 2.000 anwesenden kroatischen Fans bis tief in die Nacht, hinsichtlich ihres in der Form sicher unerwarteten Vordingens ins Halbfinale.
Im zweiten Spiel des Tages kam es zur Partie des Noch-Europameisters Litauen und dem athletischen Überraschungsteam der Franzosen. Die Balten unter Manager Broman versuchten alles, um die L'Equipe Francais aus dem Wettbewerb zu katapultieren. Am Ende jedoch standen 6 zweistellig punktende Franzosen den Leistungsträgern der Litauer gegenüber. Unter der Regie des in MVP-Form spielenden Tony Parker (23) setzten Michael Pietrus (17), Boris Diaw (16), Tariq Abdul-Wahad (11), Jerome Moiso (10) und Johan Petro (10) die Akzente für das Lomax-Team und Trainer Rick Pitino.
Das wieder brillant harmonierende Quartett mit Sarunas Jasikevicius (19), Arvydas Macijauskas (17), Zydrunas Ilgauskas und Darius Songaila (11) stand gegen die Teamleistung der Franzosen ohne den entsprechend starken Bench Mob diesmal auf verlorenem Posten und schied nach dem 93:80 der Franzosen aus dem Titelrennen aus.
Nun blickt ganz Basketball-Europa am Donnerstag auf ein hoffentlich würdiges Finale, in dem die hochfavorisierten Serben einer französische Mannschaft begegnen, die laut Trainer Rick Pitino seit Tagen teamintern nur noch ein Motto lebt...
- Geschrieben von: Tigger
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Auf dem Weg dahin geht es im Halbfinale nun gegen Nachbar Serbien-Montenegro. Die Mannen von Frazor hatten im Bruderduell mit Bosnien-Herzegowina 106:88 gewonnen und eindrucksvoll die Vormachtstellung auf dem Kontinent untermauert. Peja Stojakovic (22/8/4), Zeljko Rebraca (19/8) und Igor Rakocevic (16) waren die besten beim Sieger, die nie wirklich ernsthaft gefordert wurden. Erfolgreichster Korbjäger der Bosnier war Damir Krupalija (21/6). Für Bosnien geht es nun gegen Deutschland um einen ordentlichen Abschluss der Titelkämpfe.
Eine Galavorstellung lieferte Litauen ab. Mit 105:69 zerlegten die Schützlinge von broman das hoffnungslos überforderte Russland und ließ die überflüssige Niederlage gegen Kroatien damit vergessen. Aus einer unfassbar ausgeglichenen Truppe ragten Arvydas Macijauskas (20), Zydrunas Ilgauskas (19/8) und Sarunas Jasikevicius (17/3/7) heraus. Bei Russland war es wieder einmal Andrei Kirilenko (20/8/4), der sich als einziger im Stande sah, dem litauischen Offensivfeuerwerk etwas entgegen zu setzen. "Freut mich, dass Ilgauskas neben seinem guten Spiel noch den 4. Hochball des Turniers gewonnen hat. Damit ist unser Minimalziel erreicht und alles was jetzt noch kommt, ist Bonus", bilanzierte Litauens Pressesprecher Marian Reibert.
Gegner Litauens im Semifinale wird Frankreich sein, Russland trifft in der Platzierungsrunde auf Spanien. In einem hochklassigen Match zogen die Jungs von BBL-Meistermanager Da_Rockwilder knapp mit 80:85 den Kürzeren, weil Superstar Pau Gasol (13/8) auch im vierten Spiel nicht zu seiner Form fand. Stattdessen zeigten sich Juan Carlos Navarro (18/4/4) und Roberto Duenas (17) in guter Verfassung. Auf der Gegenseite war es aber ein Tony Parker in MVP-Form (25/4/5), der nicht nur über 40 Minuten blendend Regie führte, sondern auch in der Schlussphase an der Linie die Nerven behielt. Nicht besonders taktisch klug hatte Spanien den kleinen Guard immer wieder gefoult um die Uhr zu stoppen. So konnte Frankreichs Trainer Rick Pitino über das ganze Gesicht strahlen. Sein erster Kommentar nach dem Schlusspfiff galt der Verteidigung und seinem Team: "Wir haben Gasol im Rahmen unserer Möglichkeiten hervorragend verteidigt und über diesen Weg das Spiel der Spanier gestört. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft." Der sportliche Leiter Lomax bilanzierte: "Unsere Defense war klar auf Paus Spiel ausgerichtet. Das war der Schlüssel zum Erfolg. Nun liegt es an uns, den nächsten Schritt zu gehen. Wenn wir es schaffen, diesen Leistungsschub bis zum Spiel gegen Litauen zu konservieren ist sogar das Finale greifbar. Aus der Underdog-Position gegen die scheinbar übermächtigen Balten, wollen wir versuchen das Unmögliche möglich zu machen."
- Geschrieben von: Tom Prager
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Während in Gruppe A Geheimfavorit Italien den "Ukrain Train" mit 98:60 zum Entgleisen brachte und bereits den Einzug ins Viertelfinale feierte, lief parallel dazu die Begegnung Deutschland gegen Russland. Diese Partie hielt allerdings nach dem Ende eine für die Italiener tragische Botschaft bereit. Nach der Meldung des russischen 87:81-Sensationssieges gegen die vermeintlich übermächtigen Deutschen fielen die Azzuri aus allen Wolken. Die Kunde vom Erfolg der Russen stürzte ganz Italien in tiefe Depressionen. Mit Abpfiff des eigenen Spiels hatte Gianluca Basile (18) noch das italienische grün-weiß-rote Wappen auf dem blauen Trikot der Italiener geküsst, nun flossen dicke Tränen bei ihm, Giacomo Galanda (20) und einem Teil der geschockten Kollegen. Ein Dreier vom russischen NBA-Export Andrei Kirilenko (21/8/4) kurz vor Ultimo in Kombination mit 4 Freiwürfen von Vasili Karassev (18) besiegelten den am Ende verdienten Sieg gegen die Germanen (Nowitzki 30/8). Somit wurde die Squadra von Trainer Carlo Recalcati schon sehr früh ein Opfer des bereits zu diesem Zeitpunkt auf einem hohen Level stattfindenden Turniers.
In Gruppe B sicherten sich die Kroaten mit einem bis in die letzten Sekunden hart umkämpften 88:82-Sieg gegen die jungen Türken den Einzug in die Zwischenrunde. Die Spieler um NBA-Star Toni Kukoc (11/4/3) liefen lange einem Rückstand hinterher. Offensichtlich hatte der vorherige Sieg (gegen Litauen 97:87 n.V.) Kraft gekostet. Angeführt von der Spinne aus Split mobilisierten vor allem Damir Mulaomerovic (14) Nikola Vujcic (14) ihre Reserven und brachten unter dem Jubel der knapp 3.000 anwesenden kroatischen Fans den mühenvollen Sieg nach Hause. Aus der jungen Dönerbrigade des Trainers vom Bosporus, Murat Didin, ragte einmal mehr Hidayet Turkoglu mit 32 Punkten heraus. Die Litauer, als amtierender Europameister hingegen entledigten sich im Stile eines Champions der unangenehmen Pflichtaufgabe gegen die, mit einem Überraschungssieg gegen Kroatien in die EM gestarteten Bulgaren. Nach 40 Minuten leuchtete ein 92:77-Erfolg der von Dr. Sarunas Sakalauskas gecoachten Mannschaft auf der Anzeigetafel in Podgorica. Das Bermudadreieck der Balten mit Macijauskas (25), Jasikevicius (16) und Songaila (12) erzielte dabei mehr als die Hälfte des Gesamtscore.
Während in Gruppe C mit Frankreich ein weiteres Team aus dem Kreis der Titelanwärter mit 2 Siegen bereits im Viertelfinale stand, hatte jede der drei verbleibenden Mannschaften unter bestimmten Konstellationen noch die Möglichkeit auf ein Weiterkommen. Während sich Slowenien mit Udrih (19) im direkten Duell der L'Equipe Tricolore um Tony Parker (16) nach einem 67:76 geschlagen geben musste, kamen die ebenfalls noch mit Minimalchancen spielenden Griechen beim 55:90 gegen Bosnien-Herzegowina erneut unter die Räder. Bei den Spielern um Coach Mensur Bajramovic ragte Center Ratko Varda mit 31 Punkten und 7 Rebounds klar heraus. Auf Seite der Hellenen lieferten lediglich Lazaros Papadopoulos (12/8) und Antonis Fotsis (11) gewohnt zuverlässige Leistungen ab.
Ein Kopf an Kopf-Rennen der Gruppe D zwischen Spanien und Estland versprach Spannung, nachdem Titelfavorit Serbien-Montenegro mit 2 Siegen bereits die Vorrunde überstanden hatte. Die Basketballer um Leistungsträger wie Zarko Cabarkapa (23), NBA-Prospect Milos Vujanic (18) oder Sac-Town-Leader Predrag Stojakovic (16) hatten beim 94:87-Sieg gegen die durchgehend erfolglosen Letten zuletzt mehr Mühe als erwartet. Diese mussten letztendlich einsehen, dass drei exzellente Ausnahmekönner wie Kaspars Kambala (30), Andris Biedrins (13) und Roberts Stelmahers (12) nicht ausreichen, um im Konzert der Großen mitspielen zu können. An Dramatik kaum zu überbieten war das Do-or-Die-Duell zwischen Spanien und Estland. Die Iberer siegten am Ende mit 66:64 durch einen Wahnsinnsdreier von Juan Carlos Navarro (10). Zuvor standen die Esten 10 Sekunden vor dem Abpfiff nach eigener 64:63-Führung bereits mit einem Bein in der nächste Runde. Ein weiter Pass von Jorge Garbajosa (17) wurde von Paul Gasol (18/10) zu Navarro verlängert. Dieser hatte sich unbemerkt in der äußeren rechten Ecke des Perimeters postiert und drückte bei noch 2 Sekunden Restspielzeit ab. Die Szenen des sich schnell bildenden spanischen Spielerkneuls nach Spielende waren unbeschreiblich.
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Fast 2.000 kroatische Fans schrieen ihr Team in Podgorica (Gruppe B) zum 97:87-Überraschungssieg gegen Litauen. Diese hatten sich nur durch einen Dreier von Sarunas Jasikevicius (25/5/9) in die Verlängerung retten können, wurden dann aber von euphorisch aufspielenden Kroaten überrannt und trafen aus dem Feld überhaupt nicht mehr. Toni Kukoc (22/6), Nikola Vujcic (16/6/4) und Youngster Roko-Leni Ukic (15) waren die punktbesten für die Mannen vom Balkan. Dieser Sieg begeisterte nicht nur die eigenen Fans, sondern zauberte auch dem vorher sichtlich angefressenen Teamchef sid ein Lächeln ins Gesicht. Im Anschluss traf Bulgarien auf die Türkei und hätte dank des eigenen Auftaktsieges mit einem Erfolg über die in Spiel 1 abgeschlachteten Türken ins Viertelfinale einziehen können. Diese wehrten sich aber nach Kräften gegen ihr eigenes vorzeitiges Aus und schlugen Bulgarien 82:68. Angeführt von Hidayet Turkoglu (32) schöpften die Youngster mächtig Selbstvertrauen. Bestes Beispiel dafür Ersan Ilyasova (11 Punkte bei 5/5 aus dem Feld), der seinen Platz in der Starting Five bestätigte. Radionov war mit 18 Punkten treffsicherster Bulgare. Vor dem letzten Spieltag sind alle 4 Nationen punktgleich und egal wer gewinnt – nur die Sieger kommen weiter.
In Gruppe C sicherte sich Frankreich durch das 94:77 über Bosnien-Herzegowina so gut wie sicher das Viertelfinal-Ticket. Wieder waren es die NBA-Spieler Tony Parker (22) und Mickael Pietrus (19/7), die ihr Team zum Sieg warfen. Für Bosnien punkteten Henry Domercant (17) und Damir Mrsic (15) am besten. Jetzt kann sich Frankreich sogar eine nicht allzu hohe Niederlage gegen Slowenien erlauben um trotzdem unter die letzten 8 einzuziehen. Team-Manager Lomax bilanzierte: "Wir haben Bosnien nicht unterschätzt, wie man eigentlich keine Mannschaft des Balkans unterschätzen sollte. Tony Parker hat sein gewohnt souveränes Spiel gezeigt und damit seine Teamkollegen auf das europäische Level gehoben, mit dem es möglich sein könnte, dieses Jahr eine Überraschung zu schaffen. Ich bin sehr stolz auf die junge Mannschaft, die in Kombination mit den Routiniers bisher überzeugt hat." Die Slowenen nutzten ihre letzte Chance vor dem Vorrunden-Aus gegen Griechenland und nahmen gnadenlos überforderte Hellenen mit 90:50 auseinander. Radoslav Nesterovic (27/7), Bostjan Nachbar (20) und Beno Udrih (15/3/4) waren die herausragenden Spieler beim Sieger. Lazaros Papadopoulos (14/8) lieferte die einzig nennenswerte Leistung für die Mannen von Shadow ab. Dieser soll danach übrigens in diversen Kneipen Belgrads gesehen worden sein. Seine Griechen müssen auf Frankreichs Schützenhilfe hoffen und selbst Bosnien hoch schlagen. Slowenien baut auf Griechenland und braucht einen Sieg gegen Frankreich.
Lange Zeit roch es in Novi Sad nach einer kleinen Überraschung. Turnier-Gastgeber Serbien-Montenegro rannte in Gruppe D gegen Außenseiter Estland fast 38 Minuten einem Rückstand hinterher um sich dann doch noch in die Extra-Spielzeit zu retten. Da behielten die Schützlinge von Team-Manager frazor die Nerven vor allem an der Linie und siegten so 96:91. Dejan Bodiroga (23/7/5) und Peja Stojakovic (20/9/4) führten dabei ihr Team an. Auf der Gegenseite war es wieder das Dreigestirn Gert Kullamäe (23), "Tanne" Tein (19/5/4) und Martin Müürsepp (14/6), das MadDodger bis kurz vor Schluss hoffen ließ. Nach der zu erwartenden Auftaktniederlage gegen Serbien musste Geheimtipp Spanien gegen Lettland dringend gewinnen. Pau Gasol mit einem Double Double (18/10), Juan Carlos Navarro (15) und José Manuel Calderon (12/3/4) sorgten für den 83:75-Sieg. Lettlands beste waren Roberts Stelmahers (17), Kaspars Kambala (16/8) und Andris Biedrins (16/7). "Die nicht einkalkulierte Auftaktniederlage gegen die Esten hat uns das Genick gebrochen. Ich bin enttäuscht, aber nicht frustriert, denn das Team hat alles gegeben. Vor allem die jungen Spieler werden aus der Erfahrung lernen. Wir kommen wieder", kündigt Lettlands cjat an. Nun kommt es zwischen Estland und Spanien am letzten Spieltag zum direkten Kampf um Platz 2.
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In Gruppe B erlebte die türkische Nachwuchstruppe von Teammanager Tigger im Eröffnungsspiel dieser EM ein echtes Debakel. Mit 71:113 wurden die Türken von Litauen auseinander genommen. Vor 4.200 Zuschauern im ausverkauften "Moraca" zu Podgorica erlegten Arvydas Macijauskas (27), Darius Songaila (25/8), Zydrunas Ilgauskas (17/8) und Sarunas Jasikevicius (15/3/7) die jungen Türken fast im Alleingang. Einzig Mehmet Okur konnte mit 27/8 gegenhalten. So schien das Viertelfinale außer Reichweite für die Türken, doch die überraschende Pleite der Kroaten gegen den Außenseiter überhaupt aus Bulgarien macht das Rennen um Platz 2 wieder offen. Mit 78:58 schlugen die Mario-Schützlinge die langen Kerls aus Kroatien. Angeführt vom überragenden Stojkov (28/5/4 bei 10/13 insgesamt und 4/4 für 3) sicherte sich Bulgarien Sieg 1 vor erneut ausverkauftem Haus. Bei Kroatien mühte sich Altmeister Toni Kukoc (11/6) vergeblich.
20.000 Zuschauer fast die "Belgrad Arena" und so wirkten die knapp 5.000 Fans recht verloren im großen Tempel, die Slowenien - Bosnien-Herzegowina und Frankreich - Griechenland aus Gruppe C beiwohnten. Der Geheimtipp Slowenien erlebte dabei eine bittere Überraschung. Die Bosnier gewannen mit 76:64 und sicherten sich damit erst einmal die Tabellenführung. Ratko Varda (19/6), Henry Domercant (12) und Jasmin Hukic (10/6) waren die besten beim Sieger. Bei Slowenien zeigten die beiden NBA-Profis Primoz Brezec (17/7) und Radoslav Nesterovic (16/8) eine gute Leistung. Keine Blöße gab sich Frankreich und schlug Griechenland mit 100:89. Tony Parker warf hochprozentig aus dem Feld (26 Punkte) und war maßgeblich am Erfolg beteiligt. Lazaros Papadopoulos (23) traf für die Shadow-Schützlinge am besten.
In Novi Sad (Gruppe D) verwandelten 9.000 Zuschauer die "Vojvodina" in einen Hexenkessel. Turnier-Gastgeber Serbien konnte sich auf Altstar Peja Stojakovic verlassen, der die Tagesbestleistung von 34 Punkten auf's Parkett legte. Ihm zur Seite standen die NBA-Akteure Marko Jaric (13/6/4) und Aleksander Pavlovic (13). Für Meister-Manager Da_Rockwilder und seine Spanier lief es beim 89:95 dagegen alles andere als rund. Nur Pau Gasol (21/10) und José Manuel Calderon (19/5/4) reichten in der spannenden Schlussphase nicht. Im "Balten-Derby" hatte zuvor Estland gegen Lettland mit 88:77 n.V. gewonnen. Gert Kullamäe (25), Martin Müürsepp (17/6) und ratiopharm-Akteur "Tanne" Tein (16) waren die besten beim Sieger, für Lettland boten Roberts Stelmahers (17/5/4), Kaspars Kamabala (15/9) und Supertalent Andris Biedrins (15/9) eine gute Leistung.


