Die Kreativschmiede Jenart aus dem Thüringer
Raum , seit mehr als 20 Jahren für die Gestaltung des berühmten Zwiebelmusters
auf dem Ostdeutschen KAHLA Porzellan bekannt, wurde mit der Aufgabe des Logoentwurfes
betraut. Herausgekommen ist ein frisches Emblem, welches durch seine räumliche
Wirkung vor allem die Nähe der Redaktion zur Liga verkörpern soll.
FCP-Redakteur Tigger zeigt sich überwältigt vom neuen
Outfit. Mit zitternder Stimme präsentierte er auf einer eigens einberufenen
Ligakonferenz die neue Aufmachung. Mehr als ein "Gebt uns endlich ein Gesicht.
Blabla. Sülz.", waren dem gut aufgelegten Paulianer aber nicht zu entlocken,
zählen für ihn doch eher Fakten, Fakten und auch Fakten. Redaktionskollege
Lomax ist vom neuen Auftritt der FCP vollkommen überzeugt:
„Ich denke, wir haben mit dem ins Auge fallenden Spieler einen vernünftigen
und sportrelevanten Kompromiss gefunden. Hierbei soll die Assoziation des Betrachters
klar auf den Athleten fallen, der mit seiner Dynamik, seinem Tempo und seiner
Initiative eine besondere Art der Agilität ausdrücken soll – 3
Synonyme, die im übrigen auch für die FCP stehen sollen.“
Um nicht den Eindruck zu erwecken, dem Magazin nur eine neue Hülle zu verpassen,
scharren die beiden Redakteure ein Arsenal an Experten um sich.
Der neueste Coup der FCP ist es, die fünf besten Spieler
eines Spieltages in das 'Team der Woche' zu wählen. „Dadurch haben
wir bereits mit nur einer Neuerung frische Leser binden können. Diese interne
Abstimmung hat die bisher steifen Spieltagsanalysen im Wesentlichen aufgelockert",
weiß Lomax zu berichten. Tigger, der nicht nur als Redakteur für die
FCP tätig ist, sondern selbst noch die Geschicke von ALBA
Berlin lenkt, sieht das Magazin selbst ganz am Anfang eines erfolgreichen Entwicklungsprozesses.
"Wir wollen natürlich weg kommen, stets nur Interviews zu führen.
Das 'Team der Woche' war jetzt ein Anfang, mal kuken, was jetzt noch kommt.",
so Tigger. Der Aufstieg des kleinen Heftes zu einem anerkannten Magazin in Deutschlands
Basketballszene ist somit vorprogrammiert. Die Manager der Basketball Bundesligisten
stehen hinter ihrem Ligamagazin, denn die FCP-Redaktion sorgt
doch vor allem dafür, dass während der langen Saison Abwechslung garantiert
ist. Tigger ist froh über den großen Zuspruch, "Wir freuen uns,
mit den Interviews und Reportagen den Ligabetrieb etwas auflockern zu können.
Dies funktioniert natürlich nur durch die gute Zusammenarbeit in der Redaktion
und mit den anderen Clubs".
Dabei achten die Redakteure auf einen pfleglichen Umgang mit den Gesprächspartnern
und auf ein faires Miteinander. Denn ohne die heiß begehrten "Insiderinformationen"
würde dieses Magazin nicht existieren. Das Potential des kleinen Journalistenteams
ist noch lange nicht erschöpft. Die Arbeit wird seit Wochen erfolgreich auf
mehrere Schultern verteilt, trotzdem ist nach Aussage von Redaktuer Lomax inzwischen
schon eine "gewisse Routine eingekehrt und ein kleiner interner Konkurrenzkampf
um den 'besten Artikel'" entbrannt. Letzterer wird sicherlich zu einer weiterhin
positiven Entwicklung des Magazins beitragen. Schon in 1 Woche gibt es die nächste
Ausgabe der Full Court Press. Dann dreht sich alles um die Nachwuchsförderung
in der deutschen Basketball Eliteliga.


