Im Dreier-Contest begannen acht Spieler in der Vorrunde, aus der die beiden besten ins Finale kamen und dort in einer Runde den Sieger auswarfen. Während Ebi Ere (13), LaVell Blanchard (15), Demond Mallet (18) und Mike Penberthy (19) recht früh abgeschlagen waren, kämpften Andrew Wisniewski, Nick Jacobson, Hurl Beechum (mit Streak von 13 Treffern hintereinander) und Andrius Giedraitis um den Einzug in die Finalrunde. Beechum und Giedraitis (je 27) setzten sich gegen Wisniewski (24) und Jacobson (21) doch unerwartet klar durch. Im letzten Durchgang zeigte sich Braunschweigs Litauer dann eiskalt und versenkte 22 Treffer und damit 8 mehr als sein Kontrahent aus Bamberg.
Die besten Rookies kommen aus dem Norden. Mit 92:77 (30:17, 27:13, 18:26, 17:21) dank starker erster Halbzeit setzte sich die von rigo betreute Auswahl gegen den Süden durch. Vier Nord-Akteure punkteten zweistellig, am meisten Bankspieler Robert Kulawick mit 22 Zählern (die höchste Punktzahl für einen einzelnen Spieler beim diesjährigen ASD), gefolgt von Heiko Schaffartzik (14), Jan Lipke und Philip Zwiener (je 10). Im Süden hatten Raed Mostafa und Anton Gavel (je 13) die meisten Punkte erzielt.
Wesentlich enger war da das Duell der richtigen ALLSTARS. Die Auswahl des Südens hatte nur knapp mit 87:81 (21:10, 19:19, 27:22, 20:30) das bessere Ende für sich. Nach einem katastrophalen ersten Viertel fingen sich die Jungs von Manager kiki erst kurz im 2. Viertel, um dann wieder einzubrechen. Erst der furiose Schlussspurt gegen phasenweise völlig überforderte Spieler von matrix machte die Partie wieder spannend. Für das Siegerteam brillierten Desmond Penigar (15), Andrew Wisniewski (14, davon 4/4 Dreier) und Patrick Femerling (10+6). Für den Norden reboundete Jovo Stanojevic zwar eifrig (8), machte aber nur 4 Punkte. Besser da Kristaps Valters von der Bank (15) und Andrius Giedraitis (10). Zum MVP des ALLSTAR-Days 2006 kührte die Jury den Ulmer Patrick Femerling.


