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1. SIM-Saison zu Ende!!

Resultate SIM-Saison 2004/05:
Meister: Artland Dragons Quakenbrück (Da_Rockwilder); Vize-Meister: Alba Berlin (Tigger)
Pokal: RheinEnergie Köln (kolu)
Weitere Platzierungen/Auszeichnungen...
Dank der drei WM-Mit-Favoriten Argentinien, Frankreich und Serbien als Horrorgruppe verschriehen, sollte diese Gruppe für manche Fans und Trainer auch zum blanken Horror werden. Schon am ersten Spieltag erwischten die in der Vorbereitung erschreckend schwachen Franzosen die Serben auf dem falschen Fuss und gewannen ihr Auftaktspiel deutlich. Argentinien und Venezuela gewannen ihre Auftaktspiele dagegen souverän gegen Nigeria bzw. den Libanon. Während Serbien den erwarteten Pflichtsieg gegen den Libanon holte, und Venezuela gegen Nigeria das Duell um den vierten Platz (so dachte man) gewann, überraschten die Franzosen erneut, und bewiesen gegen Argentinien, dass sie zu den Topteams gehören.

Der Frust bei den Argentiniern saß tief und Libanon musste das ausbaden. Mit 60:120 und dem damit höchsten Sieg der Vorrunde vernichteten die Gauchs ihren Gegner. Während Serbien Venezuela deutlich bezwang, zeigten die Franzosen Nerven. Sie vergaben gegen Nigeria die Chance auf ein sicheres Weiterkommen und so hatten 4 Team 4:2-Punkte, dahinter Nigeria in der Lauerstellung.

Und wie Nigeria lauerte: Mit dem Mut aus dem Sieg über Frankreich und der Chance auf den Einzug in die KO-Runde ließen sie gegen die überforderten Serben nichts anbrennen. Während der Libanon seine obligatorische Niederlage holte, diesmal gegen Frankreich, sicherte sich Venezuela im Duell der Südamerikaner das Ticket zur nächsten Runde.

Serbien gegen Argentinien war somit das erwartete Finale in der Gruppe, doch ging es nicht um den Gruppensieg sondern wider Erwarten um alles oder nichts, es sei den die Truppe um Joe Vogel sollte es schaffen, einen Sieg gegen die starken Nigerianer zu holen.

Im ersten Spiel der Gruppe sicherte sich Venezuela den nie erwarteten Gruppensieg, Glückwunsch, wer darauf Geld gesetzt hat. Parallel kam es allerdings zum Eklat bei Nigeria: Olowakandi, Okafor und Udoka weigerten sich anzutreten, da ihnen versprochene Prämien nicht bezahlt wurde. Doch auch die zweite Mannschaft hielt gut mit, so stand es 21:22 nach dem ersten Viertel und 59:63 nach dem dritten für Libanon. Argentinien und Serbien wussten nur eines, der Sieger ist sicher weiter und so spielten sie auch. Jeder Ball wurde hart erkämpft und es ergaben sich so gut wie nie einfache Wurfchancen. Mit 55:57 für Argentinien ging es in das letzte Viertel. Der Skandal um Nigeria hatte sich in der Halle inzwischen rumgesprochen, doch auch ein Sieg des Libanons würde Serbien bei einer Niederlage nicht helfen. Ein Buzzer des sonst eher blassen Bodiroga sicherte den 76:73-Erfolg der Serben. Und Argentinien zitterte. Jeder wusste ein anderes Ergebnis, bis endlich die erlösende Nachricht des Überraschungssieges der Libanesen in der Halle ankam. Damit ziehen Venezuela, Frankreich, Serbien und Argentinien in das Achtelfinale ein, für Nigeria und den Libanon ist die WM zu Ende.

Punkte:
1. Vogel (LIB) 20;0
2. Stojakovic (SER) 19,8
3. Parker (FRA) 19.0
3. Torres (VEN) 19.0
5. Ginobilli (ARG) 18,4
6. Okafor (NIG) 17,0
7. Radmanovic (SER) 16,4
8. Diaw (FRA) 16,2
9. Scola (ARG) 15,4
10. Pietrus (FRA) 14;6

Rebounds:
1. Diaw (FRA) 9,8
1. Stojakovic (SER) 9,8
3. Scola (ARG) 8,6
4. Olowakandi (NIG) 8,5
5. Okafor (NIG) 8,0
6. Petro (FRA) 7,2
7. Jesus (VEN) 6,8
7. Oberto (ARG) 6,8
7. Vogel (LIB) 6,8
10. Bayona (VEN) 6,8

Assists:
1. Parker (FRA) 7,0
2. Sanchez (ARG) 4,8
3. Eze (NIG) 4,4
4. Bodiroga (SER) 4,2
5. Ginobilli (ARG) 4,0
5. Rakocevic (SER) 4,0
7. Diaw (FRA) 3,6
8. Udoka (NIG) 3,3
9. Stojakovic (SER) 3,2
10. Pietrus (FRA) 2,8
10. Torres (VEN) 2,8

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