Newsflash

1. SIM-Saison zu Ende!!

Resultate SIM-Saison 2004/05:
Meister: Artland Dragons Quakenbrück (Da_Rockwilder); Vize-Meister: Alba Berlin (Tigger)
Pokal: RheinEnergie Köln (kolu)
Weitere Platzierungen/Auszeichnungen...
Meister Ulm an der Spitze, die aus Düsseldorf umgezogenen Göttinger an gewohnt zweiter Stelle und Bremerhaven mit der knallroten Laterne als Kellerkind der Sim – wer glaubt, die Liga wäre nicht berechenbar irrt, zumindest zu einem kleinen Bruchteil an beiden Ende der Tabelle. Vor dem Start des Spieljahres hätte sicher keiner gedacht, dass sich die Hustentruppe von der Hunte solide im Konzert der Playoff-Teams etabliert, sich dafür die digibus trotz respektablen Kaders mit Akinkunle, Lopez oder Woudstra im nasskalten Keller der BBL wiederfinden. Der Reiz der Positionskämpfe hinten den Big2 (Ulm, Göttingen) und den Small3 (Bremerhaven, Braunschweig, Quakenbrück) nehmen langsam Konturen an. Die Hinrunden-Bilanz der Full Court Press zieht ein erstes Fazit und somit den Schlussstrich unter die äußerst unterhaltsamen Vorrunde 2007/2008.

TBB Trier: Das neben den EWE Baskets ebenfalls überraschende Team aus Trier rangiert derzeit auf einem mehr als beachtlichen 4. Rang, der zur direkten Qualifikation des Playoff-Viertelfinales berechtigen würde. Zufall oder geplanter Erfolg? Manager Phoenix hat die Zügel seiner Söldner fest im Griff, lediglich gegen die Großkaliber der BBL schwächelten die Moselstädter, dafür in schöner Regelmäßigkeit.

Den Abgang von Edward „Dollar Bill“ Edwards kompensierte der stets unaufgeregt und kompetent wirkende Rookie mit zwei Baileys und einem Thompson. Der TBB hielt das Grundgerüst um Pearson, Rivera und Doornekamp zusammen und verstärkte sich nur punktuell. Lücken auf dem Flügel wurden gefüllt, hierbei erwischte der Manager aus Rheinland-Pfalz auch beim Traden (Pinnock) ein äußerst glückliches Händchen. Ob sich die fast ausnahmslos hochprozentig treffenden Trierer auch nach dem 38. Spieltag im Elite-Quartett wiederfinden, werden die noch ausstehenden 18 Spieltage zeigen.

EWE Baskets Oldenburg: Nur 4 Plätze hinter Trier, demnach 8 Ränge über dem eigentlich prognostizierten Tabellenstand überrascht ein mit schmalem Geldbeutel beschränktes Oldenburg die teure und finanziell potente Konkurrenz. Ohne etatmäßigen Center, mit einer aus Köln geliehenen Hühnerbrust unterm Korb und vielen No Names hinter den beiden Stars Julius Jenkins und Desmond Penigar, produzieren die Norddeutschen eine Sensation nach der nächsten. Ob Pleiß, Zazai oder Gottwald, die Riege der Milchgesichter schlägt sich wacker und erlaubt es den Hauptakteuren der EWE Baskets auf der Bank Platz zu nehmen und Kräfte zu sammeln.

Auch wenn sich das Team um Manager Hot Sauce so konstant wie das Wetter am Amazonas präsentiert, gelang es Trainer Andrea Maghelli regelmäßig, nach meist knappen Niederlagen die passende Antwort zu finden. Erfolge in Berlin oder Ludwigsburg, sowie Heimsiege gegen Köln, Bayreuth oder Giessen katapultierten die Donnervögel in Regionen, von denen man im letzte Jahr noch so weit entfernt war wie die 46ers von einem konstanten Ganzjahres-Kader.

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