Newsflash

1. SIM-Saison zu Ende!!

Resultate SIM-Saison 2004/05:
Meister: Artland Dragons Quakenbrück (Da_Rockwilder); Vize-Meister: Alba Berlin (Tigger)
Pokal: RheinEnergie Köln (kolu)
Weitere Platzierungen/Auszeichnungen...
Die TBB Trier erlebte bisher alles andere als eine ruhige Saison. Mit Arne77 gingen die Moselstädter in die Saison, doch ohne jeden Sieg räumte dieser schnell den Stuhl. So stand die TBB nach 10 Spieltagen mit 0:16-Punkten als einziges Team der Liga sieglos am Tabellenende. Das Managment reagierte, verpflichtete mit diogenes eine katastrophale Notlösung. Der für große und überhebliche Töne bekannte Berliner tauchte nie in Trier auf. In Trier schienen die Erstligalichter schon schnell auszugehen. Bis die Ente auftauchte. Duck heuerte beim Schlusslicht an und stellt sich heute den Fragen der Full Court PRESS.

Duck, Sie sind nun etwa eine Woche in Trier - schon eingelebt?
Um ehrlich zu sein: Nein! Durch den unheimlich harten Winter finden zurzeit keine Spieltage statt, das Leistungsvermögen meines Teams ist immer noch ein Rätsel für mich. Das Training läuft gut, die Stimmung ist gut - jetzt, wo Sasa draußen ist... Aber wir brennen auf die nächsten Spiele, die nächsten Kämpfe, die nächsten Opfer!

Sie sprechen den Transfer von Sasa Obradovic an. Erläutern Sie einmal die Beweggründe ihn und Brian Brown zu verkaufen.
Ich eifere meinem großen, unerreichbaren Vorbild nach: Scott Layden! Ich will beweisen, woran er aufgrund der Ignoranz der Knicks-Bosse gescheitert ist! Ich werde beweisen, dass man keinen Guard braucht, um erfolgreich zu sein. Man kann auch mit vier Forwards und einem Center Basketball spielen!

Wie sehen die Zukunftsplanungen in Trier aus? Man munkelt über einen Lizenzverkauf in Ihre Heimat Nürnberg?
No Comment.

Da wollen wir doch einmal nachhaken. Sind die Pläne schon konkret?
Es gibt Pläne. Die Pläne sind gut. Sie werden funktionieren. Sie werden den Basketball in Deutschland revolutionieren. Und außerdem werden sie mich reich, berühmt und sexuell unwiderstehlich machen - und das ist gut so!

Meinen Sie, dass Sie sich durch diese Art Freunde in der Liga machen werden?
Sehen Sie: Wer neue Welten erobern will, der muss Grenzen einreißen, Gewohnheiten besiegen und sich sicherlich auch manchmal Freunde machen... Aber irgendwann, wenn die Geschichte des Basketballs neu geschrieben ist, dann wird mein Name einen wichtigen Platz einnehmen. Neben Dr. James Naismith, Michael Jordan und Alfred E. Neumann.

Themawechsel: Wie ist Ihr Eindruck der Liga und Manager bisher? Am Spielbetrieb haben Sie ja noch nicht teilgenommen.
Ich kenne und schätze die meisten der Kollegen bereits. Der Umgang miteinander ist von Respekt und Toleranz geprägt. Die Liga ist, soweit ich es bisher beurteilen kann, professionell gemanagt. Die momentane 'Delle' im Spielbetrieb ist unschön, aber kein Weltuntergang. Sicherlich gibt es Ansatzpunkte für Verbesserungen: Die mangelnde Fernsehpräsenz etwa, oder die Mode des Liga-Commissioners...

Weihnachtszeit ist ja auch Zeit zu Wünschen und ins neue Jahr zu schauen. Was wünscht sich eine Ente unter dem Christbaum, wie feiert sie Sylvester und erwartet sie von 2005?
Nun, wir Enten feiern im Allgemeinen nicht unter Bäumen sondern unter großen, überdimensionalen Federboas. Die Nadeln auch nicht so schrecklich. Was darunter liegt ist nebensächlich, ich bin auch mit wenig zufrieden. Für 2005 wünsche ich mir mehr Frieden und Liebe auf der Welt, George W. Bush soll in das Loch verschwinden aus dem Saddam Hussein geklettert ist und die Menschen sollen sich auf die wichtigen Dinge im Leben besinnen. Eat more chicken!

Letzte Frage: Sie prägten auf die Frage, wen Sie loswerden wollen die geschichtsträchtige Antwort "Kurt" - erläutern Sie dies doch einmal.
Kurt ist ein Vorbild. Nicht nur für mich, wie ich weiß. Aber er ist unerreichbar, deswegen hasse ich ihn. Wenn Kurt weg ist, dann bin ich der Größte. Der Allergrößte. Für immer.

Wir danken der Ente für dieses Interview.

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